Rio Tambopata |
|
||||||||||
Wer bei dem Gedanken an Peru nur Wüste, Inkas und hohe Berge im Kopf hat, der vergisst, dass 60% des gesamten Landes aus Regen- und Nebelwald bestehen.
Dieser Urwald beginnt bereits in den Anden, der Übergang vom Bergwald in den Dschungel verläuft dabei fließend. Eines der ältesten und schönsten Schutzgebiete im peruanischen Regenwald ist das Tambopata Naturreservat. Es umfasst ca. 1,4 Mio Hektar und erstreckt sich rund um den Rio Tambopata, welcher bei der einzigen größeren Stadt der Region, Puerto Maldonada, in den Rio Madre de Dios mündet. Für das Erstellen von weiten Landschaftspanoramen ist der dichte Regenwald eher ungeeignet. Nichtsdestotrotz bin ich mit vielen Einzelbildern zurückgekehrt, denn die Vielfalt an Pflanzen und Tieren ist wirklich eindrucksvoll. Unser Erlebnis reichte dabei vom Beobachten von bunten Papageien Schwärmen an einer Salzlecke, über Kaimane, Wasserschweine und Faultiere bis hin zu ungebetenen achtbeinigen Gästen im Schlafzimmer. Das hier präsentierte Panorama entstand am Morgen unserer Abreise, es zeigt den Blick vom Außenbereich der Lodge über den Fluss. Das schöne Morgenlicht lässt dabei sogar die ansonsten eher unschöne braune Brühe des Flusses gut aussehen. Crop aus 6 HF Aufnahmen á 24mm, F10, 1/250s, ISO200 |
||||||||||||||||
|
|||||||
Comments
P.S.: I am rather amused by which panoramas you find in the vicinity of Puerto Maldonado...
lG,
J
LG Jörg
Leave a comment