Am Laki-Krater   43519
vorheriges Panorama
nächstes Panorama
Details / LegendeDetails / Legende Marker ein / ausMarker ein / aus Übersicht ein / ausÜbersicht ein / aus   
 Durchlauf:   zum ersten Punkt zum vorherigen Punkt Durchlauf abbrechen
Durchlauf starten
Durchlauf anhalten
zum nächsten Punkt zum letzten Punkt
  verkleinern
 

Legende

1 Piste F 206
2 Lakakagir Kraterreihe
3 Kambavatn
4 Lambavatn
5 Sveinstindur 1.089 m
6 Bárðarbunga 2.009 m
7 Lakakagir Kraterreihe
8 Esjufjöll 1.760 m
9 Vatnajökull
10 Öræfajökull 2.109 m

Details

Aufnahmestandort: Laki (818 m)      Fotografiert von: Patrick Runggaldier
Gebiet: Iceland      Datum: 08.08.2014
Obwohl der als Laki bekannte Vulkangipfel erloschen ist, ist die noch immer aktive, 25 km lange Lakagigar-Kraterreihe nach ihm benannt. Sie erstreckt sich von seinem Fuß in nodöstlicher und südwestlicher Richtung. Der Laki lässt sich vom Parkplatz aus in ca. 30 min. besteigen und ist absolut sehenswert.
Vom Gipfel reicht der Blick über die aktive Vulkanspalte, riesige Lavafelder und glitzernde weiße Gletscher in der Ferne.
1783 riss am Lakagigar eine Feuerspalte auf und aus 135 Kratern wurde geschmolzenes Gestein bis zu 1 km hoch in die Luft geschleudert.
Das Feuer dauerte 8 Monate und spie mehr als 30 Mrd. Tonnen Lava aus die ein Gebiet von 500 km2 bedeckte.
Noch verheerender waren die Hunderte Mio. Tonnen Asche und Schwefelsäure, die aus den Vulkanspalten aufstiegen. Ihre Wolken verdunkelten das Gras und zweidrittel des isländischen Viehs starben.
Über 9000 Menschen, ein fünftel der damaligen Landesbevölkerung wurden getötet.
Doch der Schaden blieb nicht auf Island begrenzt. Auf der gesamten Nordhalbkugel verdunkelten Aschewolken die Sonne. Die Temperaturen kühlten ab saurer Regen fiel vom Himmel, was zu verheerenden Missernten in Japan, Alaska und Europa führte (die vielleicht ein Mitauslöser für die französische Revolution waren).
Quelle:Lonely Planet

12 Qf Aufnahmen, f 6,3; 1/160s Iso 100, Bw 18 mm x 1.5 KB

Kommentare

1783 führten isländische Vulkanausbrüche zu einer Revolution, 2014 führen Berichte über angeblich statt findende aber dennoch nicht statt findende isländische Vulkanausbrüche zu Massenpanik und Stornierungen ganzer Reisegruppen.... Klasse Farben!

lG,
Jörg E.
25.08.2014 13:45 , Jörg Engelhardt
Eine ganz großartige Dokumentation dieser wundervollen Landschaft. Diese Moose fangen erst bei bedecktem Himmel und ein bisserl Regen so richtig zu leuchen an!
Herzlichst Christoph
25.08.2014 19:14 , Christoph Seger
A fantastic impression!

@Christoph, a clouded sky isn't to be underestimated! A thin cloudlayer is in my opinion much better for the colouration, than the sometimes hard midday light. If you made your neutral/landscape-experiment on a series from a clouded day like this, I think the difference would be much more evident. Greetings, Jan.
25.08.2014 20:16 , Jan Lindgaard Rasmussen
Unwirkliche Farben, wahnsinn!
26.08.2014 23:11 , Peter Brandt

Kommentar schreiben


Patrick Runggaldier

Portfolio

Weitere Panoramen

... in der Umgebung  
... aus den Top 100