Da der Jökulsarlon (Eisbergsee) inzwischen touristisch sehr stark frequentiert ist und im Internet reichlich gute Fotos von dort kursieren, habe ich mich für dieses Panorama entschieden. Der Fjallsarlon entwickelt sich zu einem ähnlichen Naturschauspiel wegen des Gletscherrückgangs und des dadurch anwachsenden Sees am Fuß des Fjallsjökull. Der See hat allerdings keine Verbindung zum Meer, weshalb Seevögel und Robben wie im Jökulsarlon fehlen. Man kann nur hoffen, dass zumindest diesem See Motorboote u.a. touristisches Ungemach erspart bleibt ...
Der höchste hier sichtbare Berg ist (wie auch vom Jökulsarlon aus) nicht, wie häufig angegeben, der höchste Berg Islands (der Hvannadalshnukur) sondern die unscheinbare und sehr flache Schneekuppe rechts des Sveinstindur - der Snaebreid (2041 m)! Immerhin bleiben sagenhafte 2000m Höhenunterschied zwischen Gletscherzunge und Gipfel bei einer Luftliniendistanz von ca. 12 km. Damit können die höchsten Gipfel Islands beim alpinen Ambiente locker mit den meisten 4000ern der Alpen mithalten!
(8 SLR Querformat-Fotos)
Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Christian Hönig, Heinz Höra, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Michael Strasser, Konrad Sus
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Comments
Faszinierende Landschaft gut wiedergegeben.
LG & behüt Dich Gott
Danke auch für die ausführliche Beschreibung - da hast Du Dir ja richtig Mühe gemacht ;-)
Herzlichst
Hans-Jörg
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