Besonders auffällig ist das Brandknabenkraut (Orchis ustulata) nicht. Manchmal muss man schon genauer hinschauen, um es zu entdecken. Insgesamt ist es in der Alb noch nicht allzu selten, obwohl ich auch viele Stellen kenne, wo es im Lauf der letzten Jahrzehnte verschwunden ist, meistens durch Eingriffe von seiten der Landwirtschaft oder durch Aufforstung bzw. Verbuschung, aber auch ohne erkennbaren Grund.
Seinen Namen hat es von der dunkelvioletten Färbung der oberen Blütenknospen, so dass es wie angebrannt aussieht. Für mich ist es eine attraktive und liebenswerte kleine Pflanze.
Panoramateil: 6 QF-Aufnahmen, Brennweite ca 86mm KB, 1/100 sec, f 5, Einzelaufnahme mit Brennweite 28mm KB, f 8,4.
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Wolfgang
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