Wenige Orte im Rheinland bieten einen solchen umfassenden Rundblick. Der breit hingelagerte Wachtberg zwischen Rhein- und Ahrtal ist prädestiniert für Prachtblicke auf Siebengebirge und Eifel. Aber an seiner höchsten Stelle befindet sich Wald und außerdem die Radarstation des Fraunhofer Instituts. Den Standort für dieses Panorama hatte ich deshalb vor Wochenfrist per Fahrrad systematisch erkundet. Am gestrigen Abend war es dann soweit. Licht und Klarheit stimmten. Das Panorama musste aufgenommen werden, wenn die Sonne weit im Nordwesten stand und noch hoch genug, um den nach Osten sanft geneigten Hang nicht in den Schatten geraten zu lassen. So brach ich gegen 20 Uhr in Bonn mit dem Auto auf und fuhr zum ausgeguckten Standort, der sich exakt auf der Landesgrenze NRW-RLP befindet. Zuerst musste ich noch eine Wolke abwarten, doch dann war der Moment gekommen. Um 20.53 Uhr war die letzte von 73 Aufnahmen getätigt, die hier verwurstet sind. Leider hat das Panorama eine winzige Lücke, die ich mit Stempeln einigermaßen habe kaschieren können. Aufmerksame Kollegen werden die Stelle selbstverständlich finden.
73 HF-jpgs bei 200 mm (KB)
ISO 100, 1/320, f 5,6
Panorama Studio 2.5.1, Photoshop, Irfan View, Komprimierung auf 90% wegen Begrenzung auf 2,5 MB
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Matthias Krell, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Matthias Stoffels, Michael Strasser, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Schön, dass Du uns hier jetzt eine unweit des weithin sichtbaren Radoms des FHRs entstandene abendliche Tele-Aufnahme zeigst.
Du hast den Zeitpunkt für die Aufnahmen wirklich wohl gewählt. Sehr stimmungsvoll!
Herzliche Grüße, Matthias.
Wie Fried schon geschrieben hat, ist es ein imposanter Streifen und die Entstehung interessant beschrieben. Mir ist auch noch nichts aufgefallen.
Auch die kleinen Details, wie Hochspannungsmasten mit Flutlicht ;-) blieben nicht verborgen. Hoffe dass dieses Werk einen Weg weit nach oben findet. Qualität und Dein Engagement hätten das absolut verdient.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
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