Ein kurzes Pano mit viel Grün aus etwas exponierter Lage (letzter Stein, aus der Isar ragend).
Der Entwurf für das Jugenstilbauwerk aus Eisenbeton mit zwei weiten, flachen Bögen stammt von den städtischen Baubeamten Adolf Schwieling und Aquilin Altmann. Die Brücke wurde 1898 von Wayss & Freytag aufgrund der von Joseph Monier erworbenen Lizenzen für den Eisenbetonbau ausgeführt. Sie war ursprünglich mit Muschelkalksteinen verkleidet, die Verkleidung wurde jedoch bei einer Sanierung entfernt. Sie ist insgesamt 76,50 m lang, ihre beiden eingespannten Bogen haben eine Spannweite von je 37 m. Die Öffnung über dem Mittelpfeiler dient der Reduzierung des Gewichts der Brücke und der Widerstandsfläche gegenüber einem sehr großen Hochwasser. Die Form dieser Öffnung unterstreicht außerdem die geschwungene Linienführung der gesamten Brücke. Die Brücke hat das Hochwasser vom 14. September 1899 gut überstanden, dem die Luitpoldbrücke und die Max-Joseph-Brücke zum Opfer fielen. Der Name der Brücke kommt von der früheren Nutzung als Übergang für die Wasser- und die Elektrizitätsversorgung vom Muffatwerk über die Isar. Die Kabel lagen in drei Kanälen in der Brückenplatte. Der Kabelsteg steht unter Denkmalschutz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelsteg
Drei QF-Handaufnahmen, Alpha 58, 30mm, LR, Hugin, PSE.
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LG Seb
LG Werner
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