Die Rhön wurde hier schon oft gezeigt, der Ausblick von der Großen Nalle ist aber eine Premiere. Der Berg steht etwas isoliert südwestlich von Gersfeld und ist von den anderen hohen Rhönbergen nur mit großem Höhenverlust erreichbar. Außerdem führt kein markierter Weg hinauf. Es braucht schon Ortskenntnis und Orientierungsvermögen, um den Gipfel zu erreichen. Man kann es aber schaffen, sogar mit dem Rad, ist dann aber oben erstmal komplett erledigt. Der Große Nallenberg ist kein Aussichtspunkt für die ganz großen Fernsichttage, denn so richtig weit kann man nur in nordwestliche Richtung schauen. Dafür bietet der Große Nallenberg interessante Nahblicke auf die Rhön selbst. Und: An der Aussichtsstelle im Gipfelbereich befindet man sich an der oberen Abbruchkante eines alten, inzwischen renaturierten Steinbruchs. Es geht steil hinab und man bekommt ein Gefühl von Erhaben- und Ausgesetztheit. Am Grund des Steinbruchs befindet sich zudem noch ein idyllischer kleiner See.
19 HF-Freihandaufnahmen in zwei Reihen mit meiner PowerShot SX 210 IS bei 28 mm KB, Panorama Studio. Bei höherem Sonnenstand im Sommer kann man den Steinbruch mit dem See wahrscheinlich noch besser ausgeleuchtet vorfinden.
Sebastian Becher, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Leonhard Huber, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Herzliche Grüße, Matthias.
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