Der Aussichtsturm auf dem Roßkopf war mir schon lange bekannt. Da man ihn aus der Umgebung aber von niergendwo wahrnahm, hielt ich ihn für weitgehend zugewachsen und versprach mir von einem Besuch nich allzu viel. Um so überraschter war ich, wie frei der Ausblick nach Süden tatsächlich ist. Allerdings wunderte ich mich, weshalb an einem so klaren Tag die Rhön nicht zu sehen war. Die Antwort dämmerte mir kurze Zeit später: In der Rhön regnete es bereits und eine halbe Stunde später begann es auch bei mir zu regnen. Vorbei war die gute Sicht. In der Hoffnung, dass es bald wieder aufhört, setzte ich die Radtour fort und fuhr auch noch auf die Kalbe am Hohen Meißner. Doch ich hatte Pech. Es regnete und regnete und regnete. Entsprechend nass kam ich am Ausgangspunkt der Tour am Bahnhof in Niederhone bei Eschwege an.
Den Roßkopf werde ich noch einmal besuchen. Der Aussichtsturm ist frei zugänglich und offen. Nach Norden ist der Blick durch Bäume verstellt. Durch eine Schneise sieht man lediglich in Richtung auf Burg Hanstein und ganz am Rand des Gesichtsfeldes auch bis zum Brocken.
10 HF-Freihandaufnahmen bei 67 mm KB mit meiner PowerShot SX 210 IS, PanoramaStudio, IrfanView.
Sebastian Becher, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Thomas Janeck, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Kommentare
eine sehr gelungene Reminiszenz an den letzten Sommer. Der Blick hinüber zum Eschweger Becken und darüber hinaus zum Großen Inselberg ist äußerst reizvoll.
Herzliche Grüße, Matthias.
LG Jörg
dadurch dass du immer zeitlich etwas hinterher bist, sind deine Bilder immer eine willkommene Abwechslung!
LG Seb
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