In manchen Biotopen der Alb entfaltet sich im Herbst noch einmal ein besonderer Blütenreichtum. Dazu gehören die Kalkschutthalden mit ihren Randbereichen. Die hier gezeigte Bergaster (auch Kalkaster, Aster amellus) ist allerdings sehr selten. Ich kenne eigentlich nur dieses eine Vorkommen.
Die Bergaster ist eine Pflanze wärmerer Standorte, was man vom Namen her nicht vermuten würde. In den deutschen Alpen kommt sie deshalb nicht vor. Der Hang im Bild ist ein praller Südhang, an dem sich im Sommer die Hitze staut. Auch im Herbst kann es dort noch ganz schön heiß werden. Aber als ich dort war, gab es leichten Regen, was man an der Einzelaufnahme ja auch erkennen kann.
In den Gärten findet man diese heimische Aster selten, weil sie nicht so dekorativ ist wie die Gartenastern. Man findet an einer Pflanze meist gleichzeitig blühende und abgeblühte Blütenköpfe.
Späterer Hinweis: Ich habe ein besser aufgelöstes Makropanorama dieser Pflanze veröffentlicht unter: http://panoramen-und-natur.de/index.php/biotop/biotop-1/58-bergaster
Panoramateil: 8 HF-Aufnahmen bei Brennweite 30mm KB, 1/36 sec, f 7,6.
|
|
Comments
LG C
die Einzelaufnahme hat es mir angetan!
LG & behüt Dich Gott,
Christian
Du bist langsam schon eine Institution lieber Wilfried!
Gruss Walter
Leave a comment