USA 10: Horseshoe Bend   23232
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Location: Page/AZ (1280 m)      by: Robert Mitschke
Area: United States      Date: 20.05.2013
4HF-Fotos, aufgenommen mit Nikon D50 und Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6 DX G ED bei 18mm, Blende 7.1 und 1/250sec.
Der Blick hinab auf den Horseshoe-Bend ist weltbekannt und auch hier schon zwei mal (von Michi Strasser und Lutz Dürelsen) gezeigt worden. Dennoch möchte auch ich noch ein Version beisteuern.
Der der Aussichtspunkt ist durch einen etwa 20-minütigen Fußmarsch über einen sandigen Hügel vom Parkplatz direkt am Highway 89 aus zu erreichen. Das erscheint leicht machbar, ist aber in der glühenden Hitze und aufgrund des weichen Sandbodens für manchen schon eine große Herausforderung, speziell dann, wenn man (typisch amerikanisch) die Klimaanlage im Auto auf maximale Leistung gestellt hat und dann von der Hitze "erschlagen" wird. Die NP-Ranger haben deswegen an der höchsten Stelle des Hügels einen kleinen Unterstand, wo sie nicht nur Informationen zu Geologie, Flora und Fauna bieten, sondern eben auch Schatten und Trinkwasser.
Wir waren besser vorbereitet, als manch anderer Tourist in Flip-Flops, deswegen war der Weg keine Herausforderung. Der Ausblick ist aber auf jeden Fall überwältigend, der Colorado River hat sich hier mehr als 300m tief in den Sandstein der Navajo- und Kayenta-Formation gegraben. Vom nahen Staudamm und der Wasserkraft-Technik ist nichts zu sehen, einzig die beiden Speedboote auf dem Fluß (die am Staudamm gestartet sind) zeugen von der nahen Zivilisation. Bereits jetzt am Morgen (es ist etwa 9 Uhr) sind viele Touristen am Ausblick. Die wenigen Punkte, von denen aus man die gesamte Flußschleife einsehen kann, sind dicht umdrängt.

Comments

Solche ganz kurzen Panoramen kommen dank der Begrenzung auf 500 px hier nie so gut rüber. Das hier aber verdient allemal mehr Beachtung als bisher, denn die Komposition stimmt - wobei: ein paar Pixel mehr nach links hätten der Symmetrie noch gut getan. LG Peter
2013/09/08 12:52 , Peter Brandt
Peter, da hast du wohl recht. So rechtes Panorama-Felling kommt bei so kurzen Bildern nicht auf. Das Motiv lässt sich aber nur schwer "verbreitern" da es ja ein Tiefblick in die Schlucht ist. Es gibt an dem Aussichtspunkt nur wenige Scharten, die es zulassen, dass man die ganze Flußschleife einsehen kann. Die, die ich gewählt habe, liegt zwar ziemlich genau in der Mitte des Bogens, lässt aber das diesseitige Ufer der Flußschleife im Verborgenen. Auf den Felsblöcken rechts und links von den Scharten stehen einige andere Menschen, die ich nicht mit ins Bild nehmen wollte. Sie wären auch schwerlich korrekt darzustellen gewesen, da die Kamera ja stark nach unten geneigt ist. Das führt zu einem zweiten Problem: Der Horizont ist wegen der Neigung der Kamera eine echte Herausforderung - und das umso mehr, je breiter das Panorama wird. Das lässt sich an den Bildern von Michi und Lutz erahnen.
Aber ich wollte das Panorama trotz der Kürze zeigen: Ich habe bisher viel Erosioin, aber wenig von dem dafür verantwortlichen Wasser gezeigt. So zeigt das Panorama nochmal die Vielfalt der Landschaften, die wir auf unserer Reise gesehen haben.
2013/09/08 17:32 , Robert Mitschke

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Robert Mitschke

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