4HF-Fotos, aufgenommen mit Nikon D50 und Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6 DX G ED bei 18mm, Blende 7.1 und 1/250sec.
Der Blick hinab auf den Horseshoe-Bend ist weltbekannt und auch hier schon zwei mal (von Michi Strasser und Lutz Dürelsen) gezeigt worden. Dennoch möchte auch ich noch ein Version beisteuern.
Der der Aussichtspunkt ist durch einen etwa 20-minütigen Fußmarsch über einen sandigen Hügel vom Parkplatz direkt am Highway 89 aus zu erreichen. Das erscheint leicht machbar, ist aber in der glühenden Hitze und aufgrund des weichen Sandbodens für manchen schon eine große Herausforderung, speziell dann, wenn man (typisch amerikanisch) die Klimaanlage im Auto auf maximale Leistung gestellt hat und dann von der Hitze "erschlagen" wird. Die NP-Ranger haben deswegen an der höchsten Stelle des Hügels einen kleinen Unterstand, wo sie nicht nur Informationen zu Geologie, Flora und Fauna bieten, sondern eben auch Schatten und Trinkwasser.
Wir waren besser vorbereitet, als manch anderer Tourist in Flip-Flops, deswegen war der Weg keine Herausforderung. Der Ausblick ist aber auf jeden Fall überwältigend, der Colorado River hat sich hier mehr als 300m tief in den Sandstein der Navajo- und Kayenta-Formation gegraben. Vom nahen Staudamm und der Wasserkraft-Technik ist nichts zu sehen, einzig die beiden Speedboote auf dem Fluß (die am Staudamm gestartet sind) zeugen von der nahen Zivilisation. Bereits jetzt am Morgen (es ist etwa 9 Uhr) sind viele Touristen am Ausblick. Die wenigen Punkte, von denen aus man die gesamte Flußschleife einsehen kann, sind dicht umdrängt.
|
 |
Comments
Aber ich wollte das Panorama trotz der Kürze zeigen: Ich habe bisher viel Erosioin, aber wenig von dem dafür verantwortlichen Wasser gezeigt. So zeigt das Panorama nochmal die Vielfalt der Landschaften, die wir auf unserer Reise gesehen haben.
Leave a comment