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Abends nach 23 Uhr ist es sehr still in Island, der Wind hat sich meist gelegt und wenn man nicht gerade neben einem Wasserfall steht, hört man, wenn man die Luft anhält, nur noch sein eigenes Blut durch die Ohren rauschen.
Der Wasserfall am Fluss Álftár ist sehr beliebt bei Lachsfischern, eine eintägige Angellizenz kann aber je nach Sektor am Fluss gleich mal mehrere hundert Euro kosten, was mich als Nichtangler ja aber nicht stört. Nikon D800 Carl Zeiss Distagon 2,8/21 6 HF 4 s F/5.6 ISO 100 Graufilter ND 1000 Mit Stativ und Nodalpunktadapter |
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Comments
"A-ha": Witzig, dass du daran denkst.... jenes Album ("Minor Earth - Major Sky") war meine Lieblings-Mucke dieses Jahr in Island. Das passt einfach irgendwie zusammen....
lG,
J
Ein Highlight nach dem anderen, das Du hier kunstvoll präsentierst. "Chapeau, chapeau" vor Deinem Auge und Deiner Inspiration das Gesehene so wundervoll umzusetzen - bin begeistert und hoffe, dass es auf der Plattform die verdiente Würdigung findet - lG und ein schönes Wochenende, Hans-Jörg
NB:
Mir ist neben der ohnehin phantastischen Stimmung und Ausleuchtung sofort der hervorragende Bildaufbau aufgefallen. Wieder Deine lange Belichtungszeit des Wasserfalls, der mit dem Fluss eine Diagonale bildet und in den ebenfalls "milchigen" Wolken ein Pendant zur Darstellung des Wassers findet - ... daher für mich auch "kunstvoll", weil ich es wie ein Gemälde länger betrachtet habe und den tieferen Sinn des "Malers" verstehen wollte - vielleicht auch nur meine Interpretation!?!
Letztendlich - weil Du es bei Walter Sch. erwähnt hast - Claude Monet ist Vergangenheit, Jörg Engelhart Gegenwart, aber beide Künstler hinterlassen Eindrücke für die nachfolgenden Generationen! Genug des Schwärmens, aber für mich ist das hier absolut angebracht; Punkt!!!
LG Jörg
Die Sache mit dem Licht ist in Island nicht nur deswegen reizvoll, weil man immer das flache und weiche Licht bzw. die nicht endende Dämmerung hat, sondern auch ein besonderes Wetterphänomen: Trotz des Windes verharren die Wolken auf ihrer Stelle.
Anders gesagt: Findet man eine schöne Licht- und Wolkenstimmung vor, kann man sich in aller Ruhe Motiv und Standort aussuchen, die Sonne verliert in diesen Breiten über die Zeit kaum an Höhe und die Wolken bleiben ja quasi stehen.
Hierzulande ist eine schöne Stimmung ja meist vorbei, bis man die Kamera aufgebaut hat :-(
lG,
J
LG Seb
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