Zwei Welten am langen Strand   63200
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Legende

1 Ruhende Touristenfalle
2 Old Talborjt
3 Hockende Touristenfalle
4 Umgehungsstrasse (N1)
5 Hotel de Ville (Rathaus)
6 Avenue Mohammed V
7 Hotel Kamal
8 Bungalow Merhaba (Autovermietungen)
9 Vallee des oiseaux
10 Hotel Almoggar Garden Beach
11 Flughafen Al-Massira
12 Hotel Golden Tulip Anezi
13 Hotel Kenzi Europa
14 McDonalds
15 Hotel Tafoukt
16 Hotel Royal Atlas
17 Club Mediterannee
18 Inezgane
19 Agadir Beach Club
20 Anti-Atlas
21 Hotel Amadil Beach
22 Jebel el-Kest (Lekst - 2359m - 90km)
23 Souss-Mündung

Details

Aufnahmestandort: Agadir, Kasbah (190 m)      Fotografiert von: Martin Kraus
Gebiet: Morocco      Datum: 14.10.2012
Nach und nach entwickele und bearbeite ich die Bilder aus Marokko; ich will einige davon nach dem ersten Appetizer jetzt der Reihe nach zeigen.

In den Süden Marokkos fliegt man bequemerweise direkt nach Marrakesch oder nach Agadir. Das alte Agadir wurde am 29.02.1960 in einem katastrophalen Erdbeben vollständig zerstört. Die 15.000 - 18.000 Toten konnten nicht geborgen werden, der damalige Ort (Old Talborjt) wurde zum Friedhof deklariert. Die Stadt wurde dann als Symbol des modernen Marokko neu erbaut. Den grossen, feinen Sandstrand nutzte man zur Anlage eines internationalen Tourismusziels.

Die Hotelmeile, die sich den Strand hinabzieht, ist dadurch eine Welt für sich - man ist kulturell den Kanarischen Inseln (von hier 400-750km) näher als der Welt, die 500m hinter dem Strand beginnt und die zum Rest des Landes passt. Als Tourist muss man sich dieser nur kurz auf dem Transfer vom Flughafen stellen - man kann aber auch eine halbe Stunde zum Suq el-Had (Sonntagsmarkt) laufen oder weiter ins Land fahren - dann öffnet sich sofort der Orient und man hat Europa weit hinter sich gelassen.

Die im Erdbeben ebenfalls zerstörte Kasbah (Burg) steht auf einem Hügel am Nordende des Strands und ist in einer Stunde zu Fuß erreichbar. Bekannt von Photos ist sie durch den übergroßen Schriftzug ("Allah - Al-Watan - Al-Malik: Gott - Vaterland - König") an ihrem Hang. Wir waren am Sonntagnachmittag oben und trafen auf ein lebendiges Treiben von einheimischen Wochenendausflüglern. Eine Weitwinkelvariante mit Fokus auf dem Hafen unterhalb der Kasbah gibt es hier auf p-p schon, daher von mir die Sicht im leichten Tele (115mm KB).

Canon G10, 11 QF RAW, LR 4.1, APP 2.6.4, IrfanView

Kommentare

Schade, dass der Himmel so grau ist. Aber das Motiv ist um einiges spannender wie ein Pano von einer Rheinbrücke ;-) Ich freue mich immer wieder auf Eindrücke von mir unbekannten Regionen, wie diese. Der Parkplatz zur Einleitung gefällt mir irgendwie. Er gibt dem Pano Lebendigkeit.
LG Jörg
30.10.2012 20:43 , Jörg Nitz
I prefer the landscapes of Scotland, but this is also very nice.
30.10.2012 23:43 , Giuseppe Marzulli
Täusche ich mich oder parkt da auch ein Kamel? ;)
31.10.2012 08:56 , Jens Vischer
@Jens - Du täuschst Dich. Es sind zwei Kamele. Genauer gesagt Dromedare. Sind auch entsprechend beschriftet. VG Martin
31.10.2012 12:44 , Martin Kraus
Sehr karge Landschaft, dennoch interessant! ... aber ich ziehe Schottland - nicht nur Deiner Panoramen wegen - vor!! ;-) LG Hans-Jörg
03.11.2012 10:13 , Hans-Jörg Bäuerle
Hello Martin. I am thrilled to see a pano from here. I have seen the hill from below, but never this fine look including the Sous river-mouth, a fine birding area. LG Jan.
24.11.2012 23:37 , Jan Lindgaard Rasmussen

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Martin Kraus

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