Wenn man in den oft etwas eintönigen Nadelwäldern des Fichtelgebirges unterwegs ist, trifft man gar nicht so selten auf den Siebenstern (Trientalis europaea). Der Waldboden erscheint dann wie mit kleinen weißen Sternchen übersät. Diese Pflanze ist vor allem im Norden Europas und auch Deutschlands auf saurem Boden verbreitet und wird südlich des Mains immer seltener. Die zarten Blüten erscheinen im Juni, jetzt oft auch schon Ende Mai.
Der Siebenstern gilt als Charakterblume des Fichtelgebirges, er ist das Vereinsemblem des Fichtelgebirgsvereins, auch die Vereinszeitschrift trägt seit 1927 den Namen "Der Siebenstern".
Panoramateil: 6 QF-Aufnahmen bei Brennweite 45mm KB, Canon G11
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Comments
vermittelt. Trotz häufigen Aufenthaltes im Fichtelgebirge habe ich jedoch nie einen gesehen. Dank Deines sehr aufschlußreichen Textes und der gelungenen Fotographie bin ich nun etwas klüger. Danke Wilfried.
Hier zu bewerten ist also eine klare Übersprungshandlung (na ja - besser als hinterm Ohr kratzen).
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