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Location: Rügen - Strand am Nordperd (1 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 3.6.2009
Ein frischer Nordwest wehte über die Prorer Wiek und spülte viel Tang an den Strand. Den Möven war das recht, denn da wurde auch viel Freßbares mit angeschwemmt. Sie segelten mit den prächtigen Wolken um die Wette. Die Sicht war phantastisch, aber bis Schweden hätte man selbst vom höchsten Turm der Insel Rügen nicht schauen können.
Das Panorama entstand aus 6 Aufnahmen (EOS 450D, Sigma 18-125 OS @ 28mm). Das Stitchen war nicht einfach, da ich nur für zwei Übergänge Kontrollpunkte auswählen konnte. Bei den anderen waren ja nur Wolken und Wasser und die sind ja ungeeignet. Hierbei habe ich mir gewünscht, daß PTGui einen besseren Panorama-Editor hat.

Comments

Schöne Szene 
in klassischer Qualität!

LG Christian
2010/05/03 23:38 , Christian Hönig
Eine wahnsinnsklare Luft hast du da festgehalten, Heinz. Der weite Blick unter diesen Wolken begeistert außerordentlich und dabei stört auch der braune Tang nicht. Bemerkenswert auch, wie gut es dir gelungen ist, die bewegte See zu stitchen.
2010/05/03 23:40 , Jörg Braukmann
Servus Heinz, 
ein traumhaft schönes Panorama mit bester Arbeit festgehalten. Man spürt sogar den Wind um die Nase wehen.
lg, Maurice
2010/05/04 12:31 , Maurice Küsel
Lehrbeispiel für gutes Stitchen: Symmetrie, bewegtes Wasser, gerader Horizont - alles sehr gut gemacht. (Eventuell eine Mini-Biegung in der Mitte des Horizonts? Tut jedenfalls nicht weh.)
Dass es darüberhinaus auch noch ein gutes Bild mit kräftigen Farben, viel Zeichnungstiefe und natürlich einem verträumten Motiv ist, muss man fast gar nicht anfügen.
2010/05/04 14:36 , Arne Rönsch
Einmaliges Werk! Bewegtes Wasser zu zähmen. Dir Heinz ist das gelungen.
Sehr schöne Farben!
Gruss Walter
2010/05/04 17:34 , Walter Schmidt
Mir geht es wie Maurice. Beim Betrachten spürt man den Wind und hört das Meer tosen. Spitze!
LG Jörg
2010/05/04 20:21 , Jörg Nitz
Super!
Vorallem diese Bewegung der Wellen und Möven kommt sehr gut rüber.
2010/05/05 12:00 , Adri Schmidt
"Bewegtes Wasser zu zähmen" erfordert manchmal eine Menge zusätzliche Bearbeitung. Ich kopiere oft die entsprechenden Bereiche aus den Originalbildern in das Panorama. Diese einkopierten Ebenen maskiere ich und durch Freistellung der Maske gleiche ich das Einkopierte an die Umgebung an. Aber es gibt auch bewegtes Wasser, das man gar nicht zu zähmen braucht. So war das bei meinem Panorama Nr. 4687.
Im Zusammenhang mit der phantastischen Sicht, die bei den Aufnahmen herrschte, hätte ich eine RÄTSELFRAGE: Wie weit kann man vom Strand aus übers Wasser schauen? Etwas präziser: Bis zu welcher Entfernung könnte man ein Schiff, das 25 m hohe Aufbauten hat, sehen, wenn man direkt am Strand steht und die Augen 2,5 m über der See sind (erst mal nur Erdkrümmung berücksichtigen, Refraktion extra betrachten)?
2010/05/05 20:24 , Heinz Höra
Danke fuer die Erklaerungen bezueglich Zaehmung des Wassers!
Was die Sichtdistanz betrifft schaetze ich mal um die 10,1 Seemeilen (ohne Refraktion) und ohne so grosse & grossartige Wellen, wie du sie uns zeigst!

Aus reiner Neugier, wieviel Zeit hast du als erfahrerer Koenner in die Bearbeitung dieses Panoramas gesteckt?
2010/05/05 21:03 , Augustin Werner
Augustin, Deine Schätzung - oder ist es etwa sogar eine Berechnung - der Sichtweite ist bestimmt nicht abwegig, aber ich möchte sie noch nicht endgültig bewerten.
Wenn ich Deine Frage nach der Beabeitungszeit für das Panorama beantworte, dann muß ich zuerst nochmals darauf hinwiesen, daß man Bilder, die nur Meer und Wolken enthalten, nicht automatisch stitchen kann. Um dabei einen geraden Horizont hinzubekommen, habe ich an einem Tag mehrere Stunde herumprobiert. Am nächsten Tag habe ich nochmals bestimmt zwei Stunden ausgebessert, u. a. eben auch die Wellen.
2010/05/05 22:40 , Heinz Höra
Vor Jahren habe ich mal ausgerechnet, in welcher Entfernung man vom Strand aus bei 2 m Augenhöhe den Meereshorizont sieht. Den Rechenweg weiß ich nicht mehr. Ich meine mich nur noch ans Ergebnis erinnern zu können: etwa 5 km. Das ist viel weniger, als man gemeinhin denkt.
2010/05/06 23:36 , Jörg Braukmann
Jörg, das kann man einfach mit dem Pythagoras-Satz berechnen: Wurzel aus Erdradius plus Beobachtungshöhe ins Quadrat minus Erdradius ins Quadrat. Man wundert sich dann schon etwas, wenn man zum Erdradius von 6371 km nur 2 m addiert und dann als Radius des Sichthorizontes ca. 5 km herausbekommt. Damit will ich auch sagen, daß der Wert, den Du Dir gemerkt hast, zutreffend ist. Das ist aber nur der eine Teil der Sichtweite, denn das beobachtete Schiff soll ja 25 m aus dem Wasser ragen. Und das ergibt eine zusätzliche Entfernung von ca. 18 km. Also wird es theoretisch bis zu einer Entfernung von 23 km zu sehen sein. Wenn man jetzt noch die Refraktion berücksichtigt, dann kämen 10 bis 15 % hinzu. Damit man aber praktisch noch etwas von dem Schiff sieht, sollten vielleicht die obersten 10 m der Deckaufbauten noch über den Horizont ragen, was bis ca. 20 km der Fall wäre. 20 km sind 10,8 Seemeilen und das entspricht ziemlich genau der Schätzung von Augustin, der ein Bravo gebührt!
2010/05/07 14:14 , Heinz Höra
Fantastisch Heinz, gefällt mir.

L.G. v. Gerhard.
2010/05/07 15:18 , Gerhard Eidenberger
Ein wirklich vollkommenes Ostsee-Pano. LG Peter
2010/05/10 11:08 , Peter Brandt
Durch die Zufallsfunktion erst jetzt (wieder)entdeckt. Ein erfrischender Anblick an einem heißen Sommertag. LG Arno
2013/07/23 12:13 , Arno Bruckardt

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Heinz Höra

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