Keine Frage: Licht und Sicht waren nicht sehr einladend heute, aber der erste warme Sonntag des Jahres schrie regelrecht nach der zu lange vermissten Kombination aus Fahrrad und Kamera.
Da der Wind größtenteils aus Südost kam, bin ich von der tschechischen Grenze nach Dresden gefahren und habe mich zwischen Bad Schandau und Rathen ein bisschen ins Umland treiben lassen.
Der Gamrig bot sich dann als Aussichtsberg des Tages an.
Er bildet keinen markanten Landschaftspunkt, ist aber ein beliebter und auch besonderer Berg in der Sächsischen Schweiz. Kaum ein anderer Berg ist so stark erodiert, wodurch der Sandstein hell, weich und fragil wirkt. Außerdem gibt es auf dem zerklüfteten Gipfelplateau keine Geländer, weswegen man automatisch ein bisschen genauer als anderswo auf seinen Gleichgewichtssinn achtet.
11 QF-Bilder
Nikon D80
Nikkor 18-135
31 mm
Blende 10
1/250 sec
PTGui
Paint.NET
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Comments
ich freue mich das du wieder ein Fahrrad als fahrbaren untersatz besitzt.
Diese diesigen Sichtverhältnisse kenne ich auch sehr gut.
Die wirklich schweren Lichtverhältnisse hast du aber gut gemeistert.
LG von Adri
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