360° vom Kalimandscharo   122538
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1 Rimberg (Knüll) 592 m
2 Sängersberg 494 m
3 Eisenberg 636
4 Stoppelsberg 524 m
5 Wieselsberg 518 m
6 Rückersberg 525 m
7 Soisberg 630 m, 41 km
8 Stallberg 553 m
9 Kleinberg 522 m
10 Rauschenberg 471 m
11 Fulda
12 Suhl 572 m
13 Breiter Berg 580 m
14 Dörnberg 522 m
15 Suchenberg 584 m
16 Rößberg 639 m
17 Roßberg 694 m
18 Boxberg 685 m
19 Schweinsberg 655 m
20 Hohlstein 685 m
21 Eichenzell
22 Milseburg 835 m
23 Bubenbader Stein 759 m
24 Maulkuppe 706 m
25 Kerzell
26 Weiherberg 786 m
27 Tiefengruben
28 Wasserkuppe 950 m, 24 km
29 Ebersburg 689 m
30 Heidelstein 923 m
31 Hattenhof
32 Dorfborn
33 Großer Nallenberg 768 m
34 Hohe Hölle 894 m
35 Himmeldunkberg 888 m
36 Rippberg 485 m
37 Reesberg 851 m
38 Mittelberg 880 m
39 Eierhauckberg 916 m
40 Dammersfeldkuppe 928 m
41 Großer Auersberg 801 m
42 Kleiner Auersberg 808 m
43 Mottener Haube 658m
44 Neuhof
45 Frauenstein 595 m
46 Landrücken
47 Spessart
48 Horst 540 m
49 Herchenhainer Höhe 733 m, 23 km
50 Taufstein (Vogelsberg) 774 m
51 Vogelsberg
52 Himmelsberg 490 m
53 Auerberg 501 m

Details

Location: Kaliberg Neuhof, Hessen (500 m)      by: Jörg Braukmann
Area: Germany      Date: 20. Juni 2018
Und nun das angekündigte Panorama vom Kaliberg Neuhof mit höherer Brennweite. Man hätte sich natürlich noch klarere Sichtverhältnisse wünschen können, aber ich bin zufrieden, da eine Besteigung des Kaliberges nicht spontan möglich ist, sondern nur im Rahmen einer Führung, zu der man sich mindestens einige Tage vorher anmelden muss. Da ist das Wetter schon Glückssache. Die Abraumhalde ist Eigentum der K+S AG. Das Veröffentlichen von Fotos bedarf der Zustimmung des Eigentümers. Exklusiv für panorama-photo.net wurde mir diese freundlicherweise erteilt. Exklusiv ist natürlich auch der Aufnahmestandort. Einen besseren Blick auf die Rhön von Westen bekommt man sonst nirgends. Darüber hinaus erlebt man hier im Nahbereich einen intensiven Eindruck von Exotik - gerade beim Aufstieg. Für Vergleichbares muss man sonst lange reisen.

32 HF - Freihandaufnahmen mit meiner G15 und 70 mm KB. Beschriftung mit udeuschle.

Comments

Ein origineller Titel und ein außergewöhnliches Motiv. Da wird mancher von unseren Naturromantikern dran zu knabbern haben. Ähnlich zu schlucken haben wir Anrainer an Werra, Fulda und Weser, da K+S seine gesalzenen Abwässer hemmungslos in diese Flüsse einleitet. Da ist wirklich "Salz in der Suppe":

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wie-der-Konzern-KS-die-Umwelt-verschmutzt,umweltverschmutzung120.html

Was meinst du mit der "Exotik", Jörg? Das habe ich nicht verstanden.
2018/12/07 19:47 , Arno Bruckardt
Dieser Berg ist sicher von weitem als markante weiße Landmarke sichtbar.
2018/12/07 20:34 , Hans-Jürgen Bayer
Respekt ;-)) 
Ohne künstlichen Sauerstoff nehme ich an ??
2018/12/08 08:53 , Christoph Seger
Einen erhabenen Ausblick bietet dieser helle Brocken.
Hab mir auch schon überlegt, ob und wann man da hochkann. Wenn ich mich nicht täusche, finden da oben sogar Gottesdienste statt. Bei der Höhe habe ich in manchen Karten 490 Meter gelesen, aber das verändert sich ja ruck zuck mal.
2018/12/08 10:16 , Silas S
Sehr beeindruckende Aufnahme. Kann man einen solchen Hügel nach Ende des Abbaus begrünen oder dekoriert der auf ewig in weiß die Gegend? VG Martin
2018/12/08 17:47 , Martin Kraus
Eine hervorragende Dokumentation und pfiffige Titelwahl !!!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2018/12/08 18:27 , Hans-Jörg Bäuerle
Schönes Dokument von einer Bergbaufolgelandschaft.

Immerhin kümmert man sich hierzulande darum, die Auswirkungen durch Rekultivierungsmaßnahmen zu begrenzen. Die Flanken der Halde werden schon begrünt, der Gipfel wird noch warten müssen, bis die Aufhaldungen beendet sind.
2018/12/08 19:47 , Dieter Leimkötter
Auch wenn es hier keine extremen Entfernungen zu bewundern gibt, so überzeugt das Pano durch seine Einmaligkeit des Standorts sowie den herrlich in Szene gesetzten Vordergrund.
Nochmal ein großes Dankeschön für das Einholen der Genehmigung!
LG Jörg
2018/12/09 18:05 , Jörg Nitz
Ein sehr schöner Blick zur Rhön, die Sicht ist dafür völlig ausreichend.
Kann man dort oben am Rand komplett rumlaufen?
2018/12/11 10:18 , Friedemann Dittrich
Antworten 
@Arno: Mit Exotik meine ich, dass die Landschaftseindrücke im Nahbereich sehr fremdartig sind. Solche Salzwüsten sind in Mitteleuropa für gewöhnlich nicht anzutreffen und der Kontrast zur vertrauten Umgebung mit dem üppigen Grün ist schon beeindruckend.

@Hans-Jürgen, Siehe Nr. 23562 vom Wachtküppel

@Christoph, der Sauerstoff langte so gerade noch. Bei meinen Begleitern war die Trinkwasserknappheit das größte Problem.

@Martin und Dieter, ich kann mir gar nicht vostellen, dass dort etwas wachsen kann. Ich habe bei K+S mal nach den Plänen gefragt. Die Antwort steht aber noch aus.

@Silas, es stimmt. Außer im Rahmen einer Führung kann man den Berg noch zu Gottesdiensten, Konzerten und Dichterlesungen besteigen. Führungen sind aber die häufigste und flexibelste Zugangsmöglichkeit.

@Friedemann, normalerweise geht man im Rahmen einer Führung ganz herum und schaut sich auch die Maschinen genauer an. Meine Begleiter waren dazu aber zu kaputt. Ich gab mich zufrieden, da der hier gezeigte Blick zur Rhön gegenüber dem Blick in Richtung Vogelsberg auf der anderen Seite interessanter ist.

@alle, Danke für Zuspruch und Aufmerksamkeit.
2018/12/20 00:13 , Jörg Braukmann
Ah ja, danke Jörg. Ich dachte, du hättest noch was anderes gemeint. Da ich selber "im Schatten" von Kalihalden aufgewachsen bin, ist der Begriff "Exotik" hierfür für mich etwas überraschend. Da bin ich also in einer exotischen Gegend groß geworden - jetzt sehe ich die mit ganz anderen Augen ... ;-).

LG Arno
2018/12/20 09:16 , Arno Bruckardt
K+S hat mir inzwischen geantwortet: "Um die Menge anfallenden salzhaltigen Niederschlagswassers zu minimieren, werden unsere Rückstandshalden nach und nach abgedeckt werden. In Abhängigkeit vom dafür eingesetzten Substrat ist durchaus eine Begrünung möglich; die Halde unseres Kaliwerkes Sigmundshall belegt dies." Zum Thema passt auch dieser Weblink: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/die-weissen-kali-berge-an-der-werra-sollen-bis-2075-ergruenen,kpluss-gruen-100.html
2018/12/22 22:20 , Jörg Braukmann

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Jörg Braukmann

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