Am selben Standort von Björns Bild Nr. 18967 habe ich mich in der Hoffnung auf den Aufgang des verfinsterten Mondes über der Residenz platziert. Tiefstehende mittelhohe Wolken erwiesen sich aber als hartnäckige Spielverderber, und das, wo wir am Vortag doch alles schon geübt hatten.
Wir mussten lange warten, biss der Mond sich durchgekämpft hatte, erst gegen Ende der Finsternis hatten sich die Wolken aufgelöst und über dem strahlenden Würzburg zeigte sich der blutrote Mond und kapp darunter der rötlich leuchtende Mars.
Der Mond war zu diesem Zeitpunkt schon ein weites Stück den Himmel hochgeklettert, so dass ich ihn mit der Brennweite gerade noch eingefangen habe.
Bei der Bildbearbeitung zeigte sich, dass durch den Einsatz des "Dunst-Entfernen"-Filters auch die Lichtverschmutzung deutlich reduzieren lässt. Etwas unglücklich bin ich noch mit dem Weisabgleich, der bei dem vielen Kunstlicht sehr schwer ist.
12 HF-RAWs, 22:50 Uhr, 35 mm am APS-C-Sensor (ca. 50 mm KB), f/7,1, 10 s bei ISO 200. LR6 + Hugin2018.
Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Franz Kerscher, Stephan Klemme, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Björn Sothmann, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Ich habe den Mond gestern auch verfolgt, so richtig sichtbar war er aber erst weit über dem Horizont, weshalb ich ihn in kein Panorama gepackt habe.
Gruss von Walter
Gruss Stephan
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
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