Ein paar hundert Meter Luftlinie von meiner Unterkunft entfernt liegt dieser Aussichtspunkt. Dennoch habe ich ihn erst per Zufall am letzten Tag meines Urlaubs entdeckt. Erreichen kann man den mit Windrädern und deren verrosteten, riesigen Schrottteilen zugepflasterten Ménez Braz aber nur über weite Umwege. Dazwischen liegt die Aulne und weit und breit gibt es keine Brücke. Über einen schlecht markierten Wanderweg findet man von einer Nebenstraße aus den Aussichtspunkt. Da es in der ganzen Bretagne nur wenige exponierte Aussichtsstellen gibt, war ich vom Blickumfang positiv überrascht. Vor allem kann man hier einmal die beiden Gebirgsketten, die Monts d'Arrée und die Montagnes Noires der Länge nach betrachten, denn der Ménez Braz liegt genau zwischen ihnen. Auch die Aussicht vom benachbarten und viel berühmteren Ménez Hom (Panos folgen noch) mit seiner sehr flachen Kuppe zeigt keinen derartig tiefen Blick in diese Richtung.
Meinen Gastgebern Valerie und Alan habe ich versprochen, das Pano bald einzustellen, da sie den Aussichtspunkt selbst nicht kannten.
Übrigens: Die beiden geben alles für ihre Gäste und ich hatte eine super Unterkunft. Wer mal in die Bretagne möchte, kann sich wegen näherer Infos gerne bei mir melden.
13 QF-Aufnahmen, 105 mm KB
Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Franz Kerscher, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Comments
Für mich ein deutlich freundlicher Workflow als bei der Laptop-Ausarbeitung "in den Bergen der Bretagne" ... was seinerzeit der Freude an der Landschaft aber keinen Einhalt bot.
Schließe mich Jens an und auch von mir einen großen Dank für die Wertschätzung und feinen Kommentare zu unseren Panoramen in den vergangenen Wochen ...
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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