Heute möchte ich euch ein weiteres Bild aus dem leider inzwischen schon vergangenen Sommer vorstellen…
Nachdem ich meine erste Unterkunft in der Nähe der albanischen Grenze (bei Gusinje) verlassen hatte, ging es nun an Montenegros Küste. Für die etwas über 200 km Fahrt nach Kotor sollte man mit ca. 6,5 Stunden Fahrzeit rechnen…
Startpunkt dieser tollen und aussichtsreichen Tour war einer der vielen (kostenpflichtigen) Parkplätze am Stadtrand von Kotor (die schöne Altstadt ist übrigens für den Verkehr gesperrt). Vom Parkplatz ging es erst mal durch zahlreiche Gassen bis man schließlich auf den Weg zur Festung von Kotor gelangt.
Nun ging es über zahlreiche Stufen zu diesem grandiosen Aussichtspunkt. Oben angekommen genoss ich erst einmal die Aussicht über die Bucht von Kotor sowie der dazugehörigen Stadt. Nach ein paar Minuten ging es dann aber auch schon weiter. Zuerst muss man wieder ein paar Stufen absteigen bis man zu einem markierten Durchstieg in der Burgmauer gelangt. Hat man die Mauer durchstiegen steht man bereits unmittelbar vor der alten aber sehenswerten Kirche von dem fast verlassenen Dorf Spiljari…
Danach schraubt man sich auf breiten aber aussichtsreichen Weg Serpentine für Serpentine nach oben. Später führt der Weg dann durch Wald (angenehm kühl ;-)) bis zum Bergpass Krstac.
Übrigens: Wer möchte kann bis Krstac auch mit dem Auto fahren… so kann man sich immerhin 940 hm sparen… in meinen Augen lohst sich aber dann die Tour schon fast nicht mehr…
Vom erwähnten Pass ging es nur kurz auf der Straße in Richtung Centinje. Denn bereits nach wenigen Minuten zweigt auf der linken Seite ein Feldweg ab, der direkt zu dem verlassenen Dorf Knez Do führt. Nach dem Dorf dann weiter bis man auf die ersten Wegweiser zum Pestingrad/Derinki Vrh stößt.
Zuerst ging es auf den niedrigeren Pestingrad (1011 m). Dieser kann übrigens unschwer auf einem teilweise verwaschenen und etwas zugewachsenen Pfad erreicht werden (wegen der Aussicht auf Kotor aber sehr lohnend!) Nach einer kurzen Rast sollte es nun dem Derinski Vrh an den Kragen gehen. Trotz Wegweiser konnte ich aber keinen markierten Weg nach oben (obwohl es angeblich zwei geben sollte) finden.
Dach ich aber unbedingt hoch wollte, ging ich einfach auf „gut Glück“ über den leichten Felskamm, der am Sattel zwischen den beiden Gipfeln beginnt nach oben. Bereits nach etwa 15 Min erreichte ich so den Gipfel der durch eine Stange markiert wird… runter ging es dann übrigens aus selber Route, da ich auch oben keinen markierten Weg entdecken konnte….
Ein paar Aufnahmedetails:
RAW – Aufnahmen mit Canon Digital Photo Professional bearbeitet und in JPEG – Aufnahmen umgewandelt.
Gesticht mit Hugin
Skaliert und geschärft mit Magix Xtreme Foto Designer 6
Kamera: Canon Powershot G12
10-RAW-Querformataufnahmen, freihändig (ab 12:14 Uhr)
ISO – Filmempfindlichkeit: 100
Belichtungszeit: 1/2000
Blendezahl: F/ 4.5
Brennweite: 6 mm (= 28 mm KB)
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Walter Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Danko Rihter, Arne Rönsch, Konrad Sus, Jens Vischer
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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