17QF@500mm, ausgeschnitten auf ca.580mm, F10, 1/100, ISO 200, Stativ, 06.14 Uhr
Fernsicht aus dem flachen Land hat man leider viel seltener als von Berg zu Berg.
Seit ca.3 Jahren fahre ich immer wieder zu diesem Turm wenn ich in der Gegend bin, so eine Supersicht wie Fried bei seinem genialen Pano #17458 hatte ich leider nie. Es mag auch damit zusammenhängen, dass ich bei entsprechenden Wetterlagen keine Zeit hatte.
Auch wenn man das Riesengebirge nicht besonders gut sieht, habe ich es von hier noch nie besser gesehen.
Als ich kurz vor Sonnenaufgang ankam war die Sicht minimal besser, aber es war noch recht düster ringsherum. Deshalb habe ich diese Bilder gewählt, wo schon einige Bereiche Sonne bekommen.
Die Spiegelung des Sonnenlichts in den Fenstern der polnischen Wetterstation auf der Schneekoppe (128km) war Zufall, sie hielt nur
ca. 1min.
Interessant ist auch der Vergleich zu Frieds Pano. Aber nicht im Allgemeinen, denn dieser Vergleich würde wegen der völlig
unterschiedlichen Bedingungen (Tageszeit, Jahreszeit, Wetterlage, Sonnenstand etc) enorm hinken.
Durch unterschiedliche Refraktionsbedingungen erscheint das Riesengebirge bei mir ca. 150m höher und auch ganz rechts am Hochstein sind es noch ca.50m mehr.
Da auf dem Turm ein ordentliches Lüftchen wehte habe ich zunächst mit ISO 500 begonnen und nach Kontrolle mit ISO 200 weitergemacht, da die Bilder nicht verwackelt waren. Bei F10 muss ich bleiben, da bei F8 minimale Vignettierungen beginnen.
Die Luft flimmerte sehr stark, wenn man die Bilder in Originalgröße betrachtet sind alle Kanten Schlangenlinien.
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Christian Hönig, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Jens Vischer
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Comments
LG & behüt Dich Gott,
Christian
Die herrlichen Farbtöne des Abends runden das Ganze zu einem feinen Werk ab - perfektes Fotografen-Timing.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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