Spuren des Bergbaus im bolivianischen Hochland   92303
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22 Cerro Pabellón
23 Cerro Puquios
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26 Cerro Tres Moños
27 Volcán Olca, 5.407m
28 Nevado Paroma, 5.720m

Details

Location: La Carillana, Provinz Nor Lípez (Departamento Potosi) (3700 m)      by: Jens Vischer
Area: Bolivia      Date: 24.08.2014
Dies ist eines meiner Lieblingsbilder der großen Südamerikareise im Jahr 2014, es entstand wenige Augenblicke vor Panorama Nr. 18098, als unsere gesammelte Reisegruppe sehnsüchtig das Aufgehen der Sonne erwartete.

Neben dem hier schon gezeigten und ausführlich beschriebenen Vulkan Ollagüe sieht man auch den Vulkan Aucanquilcha, an dessen Gipfel in einer Mine seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts ebenfalls unter extremen Bedingungen Schwefel abgebaut wurde. Die zu dessen Abtransport installierte und 1935 in Betrieb genommene Seilbahn besaß lange Zeit in 5.874 Metern Höhe die höchste Bergstation der Welt.

Später wurde die Mine durch eine Straße erschlossen, die selbst mit 20-Tonnern bis auf eine Höhe von 6.024 Metern befahrbar war. Seit 1992 ist die Mine geschlossen, Seilbahn und Straßen sind nicht mehr intakt, können aber beispielsweise auf Google Earth noch gut gesehen werden.

Unter den im Bild gut sichtbaren Telegrafenmasten verläuft die Eisenbahnlinie von Uyuni in die chilenische Hafenstadt Antofagasta, auf der früher der Weitertransport des Schwefels erfolgte. Den Verlauf der Straßen - sofern dieser Name Anwendung findet - erkennt man an den jeweiligen Staubwolken, die jedes Fahrzeug hier zwangsläufig produziert. Da lässt auch der beste einheimische Fahrer gerne einmal etwas mehr Abstand, trotzdem ist gelegentlicher Blindflug beispielsweise nach Passieren des Gegenverkehrs nicht auszuschließen.

44 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III und dem EF 24-105 á 105mm, f7.1, 1/400s, ISO200,
gestitched mit PTGui Pro, Skalierung + Schärfe via Irfanview, Gipfelnamen aus Udeuschle, 7.01 Uhr Ortszeit

Comments

Großartige Kulisse für ein perfektes Bild. LG Arno
2016/08/12 20:55 , Arno Bruckardt
Erstaunlich, wie stark diese (fast) vegetationslose Gegend wirkt und wie scharf du das rüber bringst. Mit der tiefstehenden Sonne ist der Ollagüe schon allein ein Pano wert.
2016/08/13 08:55 , Steffen Minack
Das ist nochmal ein "großer Elefant" in der Anordnung Deiner Serie. Die Sonnenaufgangsstimmung kombiniert mit den scharfkantigen, klaren Bergkonturen ist ein Genuss! Die Schneereste auf den Gipfeln wirken schon etwas seltsam in dieser vegetationslosen Landschaft.
LG Jörg
2016/08/13 11:03 , Jörg Nitz
Beeindruckend sanfte Kulisse.
2016/08/14 20:29 , Leonhard Huber
Fantastic, Jens. Go on!
2016/08/14 20:51 , Jan Lindgaard Rasmussen
was da so alles aus dem archiv kommt ....
2016/08/15 23:17 , Christoph Seger
Einfach nur genial, Jens! Da passt wirklich alles - das i-Tüpfelchen sind für mich die genialen Linien der Telegrafenmasten ...

... und ich habe mich intuitiv gefragt, nach welchen Kriterien Du Deine Panoramen hier präsentierst, wenn ein so starkes Pano "nachgeschoben" wird!?!

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2016/08/17 15:33 , Hans-Jörg Bäuerle
Mittlerweile sind wir uns alle sicher, daß eher Thomas Schabacher diese Seite abschaltet als dass Dir das Südamerika Material von 2014 mit immer neuen Steigerungen ausgeht. Wobei ich da nix beschreien möchte...
2016/08/17 21:34 , Martin Kraus
@HJ: Habe eigentlich keine bestimmten Kriterien, versuche nur, möglichst abwechslungsreich zu sein. Dieses Bild habe ich zurückgehalten, da ja vom selben Standort schon eines existiert und ich deshalb noch etwas damit warten wollte...
2016/08/20 10:47 , Jens Vischer

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