Herbstliche Mátra   64232
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Legende

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4 Kékes 1.014m
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6 Csórréti-víztározó
7 Kis Galya 778m
8 Piszkés-tetö Obszervatórium
9 Mond

Details

Aufnahmestandort: Galya-kilátó / Komitat Heves (964 m)      Fotografiert von: Hans-Jörg Bäuerle
Gebiet: Hungary      Datum: 01.11.2015
Eine kleine Wanderung durch die spätherbstlich gefärbten Wälder des Mátragebirges war auch ohne die erhoffte Fernsicht zur Tatra ein Genuss.

Ergänzend zu dem bereits im Mai präsentierten Panorama vom gegenüberliegenden höchsten Berg Ungarns - dem 1.014m hohen Kékes - ist dieses Werk vom Aussichtsturm des zweithöchsten Punktes des Landes, dem 964m hohen Galyatetö, entstanden. Da er aber nicht die nötige Schartenhöhe aufweist, wird der Galyatetö nicht als eigenständiger Berg definiert!

Trotz der für die Inversionswetterlage typischen Herbstnebel, die eine Sicht auf das naheliegende Bükkgebirge und die dünn besiedelte Landschaft verwehrte, empfand ich diese Stimmung mit Herbstfärbung, Silhouetten am Kékes, blau gleißendem Himmel im Gegenlicht, Stahl- und Betonkonstruktionen der naheliegenden Türme durchaus reizvoll ... zudem trägt es ein wenig zur Erschließung dieser Region bei!


Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 15 QF-Bilder, Freihand
Blende: f/11
Belichtung: 1/320
ISO: 100
Brennweite: 22mm (KB 33mm)
LR 5.7, PTGui Pro, IrfanView

Weitere Beschriftung folgt - soweit anhand Karte möglich. Auf meinem Testplatz #11177 habe ich für eine Weile noch eine Version mit "angehängtem" Aussichtsturm eingestellt.

Kommentare

Ungarn - unendliche Wälder.

Müsste mir gefallen dort....

Beste Grüße,
J
04.11.2015 12:28 , Jörg Engelhardt
Auch beim Betrachten ein Genuss! Sind das 360°? Ein Schnitt, der die mäßig attraktiven Türme und den Gegenlichtbereich nicht so in den Mittelpunkt rückt, wäre eventuell noch eine Option. Den Blick über das im Dunst verschwindende Tiefland und in die Inversion zu Beginn und Ende der aktuellen Version finde ich auch sehr schön.
05.11.2015 16:25 , Jörg Braukmann
Wenn man Mátra hört, 
da meint man, Fatra und Tatra dürften nicht weit sein. Während ich die letzteren kenne, hatte ich von der Matra so gut wie nichts gewußt. Hans-Jörg, deshalb betrachte ich Deine Panoramen von dort immer mit großen Interesse. Das ist aber so wahnsinnig weit entfernt. Vom Schwarzwald aus ja noch weiter als von Berlin. In die Hohe Tatra wollte ich evtl. noch ein Mal. Das sind "nur" ca. 750 Km über Polen. In der Hohen Tatra erinnert manches noch an die Zeit, als es zum Königreich Ungarn gehörte.
Wie Du das Panorama mit dieser Inversion und dem Blick darunter gemacht hast, gefällt mir. So etwas ähnliches hatte ich auch gerade in der Mache gehabt. Dem Schnitt-Vorschlag von Jörg würde ich mich anschließen.
05.11.2015 22:29 , Heinz Höra
@ Jörg / Heinz
Nein es ist leider kein 360°-er und insoweit blieb mir nur diese Schnitt-Variante möglich! Eigentlich hätte ich den Schnitt gerne zwischen den Türmen gesetzt, aber mir hat es 3 Aufnahmen "verhagelt". Herausforderung war für mich hier der Gegenlichtbereich und die Übergänge bei der Bildbearbeitung in den Griff zu bekommen. An diesem Panorama habe ich für mich erfreulicherweise festgestellt, dass ich in den letzten Jahren etwas dazugelernt habe - auch dank Eurer steten Hilfe und den vielen interessanten Kommentaren der Kollegen zu dieser und anderer Thematik in der Panoramafotografie!

Neben dem Landschaftseindruck der aus dem Schwarzwald gut 1.150 Kilometer entfernten Mátra, stand für mich also das Lernfeld, die Situation technisch in den Griff zu bekommen, hier im Vordergrund! Wobei das Foto ja nur eine Momentaufnahme eines wunderbaren Tages in den herrlich herbstlich gefärbten weiten Wäldern war ...
07.11.2015 09:21 , Hans-Jörg Bäuerle
Auch dieses Wetter gehört zum Herbst, authentisch wiedergegeben. Wenn möglich, hätte ich versucht, den Stahlgittermast auszublenden, um den Himmel etwas knapper zu bekommen.
07.11.2015 20:30 , Friedemann Dittrich
Schade, wenn man knapp unter der Dunstobergrenze bleiben muss. Passiert im Mittelgebirge leider oft. Trotzdem das beste draus gemacht. VG Peter
08.11.2015 22:51 , Peter Brandt

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Hans-Jörg Bäuerle

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