Eine kleine Wanderung durch die spätherbstlich gefärbten Wälder des Mátragebirges war auch ohne die erhoffte Fernsicht zur Tatra ein Genuss.
Ergänzend zu dem bereits im Mai präsentierten Panorama vom gegenüberliegenden höchsten Berg Ungarns - dem 1.014m hohen Kékes - ist dieses Werk vom Aussichtsturm des zweithöchsten Punktes des Landes, dem 964m hohen Galyatetö, entstanden. Da er aber nicht die nötige Schartenhöhe aufweist, wird der Galyatetö nicht als eigenständiger Berg definiert!
Trotz der für die Inversionswetterlage typischen Herbstnebel, die eine Sicht auf das naheliegende Bükkgebirge und die dünn besiedelte Landschaft verwehrte, empfand ich diese Stimmung mit Herbstfärbung, Silhouetten am Kékes, blau gleißendem Himmel im Gegenlicht, Stahl- und Betonkonstruktionen der naheliegenden Türme durchaus reizvoll ... zudem trägt es ein wenig zur Erschließung dieser Region bei!
Nikon D300s, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 15 QF-Bilder, Freihand
Blende: f/11
Belichtung: 1/320
ISO: 100
Brennweite: 22mm (KB 33mm)
LR 5.7, PTGui Pro, IrfanView
Weitere Beschriftung folgt - soweit anhand Karte möglich. Auf meinem Testplatz #11177 habe ich für eine Weile noch eine Version mit "angehängtem" Aussichtsturm eingestellt.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Christian Hönig, Heinz Höra, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Christoph Seger, Jens Vischer
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Comments
Müsste mir gefallen dort....
Beste Grüße,
J
Wie Du das Panorama mit dieser Inversion und dem Blick darunter gemacht hast, gefällt mir. So etwas ähnliches hatte ich auch gerade in der Mache gehabt. Dem Schnitt-Vorschlag von Jörg würde ich mich anschließen.
Nein es ist leider kein 360°-er und insoweit blieb mir nur diese Schnitt-Variante möglich! Eigentlich hätte ich den Schnitt gerne zwischen den Türmen gesetzt, aber mir hat es 3 Aufnahmen "verhagelt". Herausforderung war für mich hier der Gegenlichtbereich und die Übergänge bei der Bildbearbeitung in den Griff zu bekommen. An diesem Panorama habe ich für mich erfreulicherweise festgestellt, dass ich in den letzten Jahren etwas dazugelernt habe - auch dank Eurer steten Hilfe und den vielen interessanten Kommentaren der Kollegen zu dieser und anderer Thematik in der Panoramafotografie!
Neben dem Landschaftseindruck der aus dem Schwarzwald gut 1.150 Kilometer entfernten Mátra, stand für mich also das Lernfeld, die Situation technisch in den Griff zu bekommen, hier im Vordergrund! Wobei das Foto ja nur eine Momentaufnahme eines wunderbaren Tages in den herrlich herbstlich gefärbten weiten Wäldern war ...
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