Georgenfelder Hochmoor - im Spätwinter   33324
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1 Weg nach Georgenfeld
2 --- Zinnwald
3 Grenzübergang E55
4 Häuser in Cinovec
5 Cinevecký hrbet 881m; 3,6km
6 Cinovec 877m; 0,7km
7 Grenztafel
8 Grenzpfahl
9 Grenztafel
10 Parkplatz an der gesperrten Straße nach Bournak
11 Grenzpfahl
12 Restaurant u. Hotel an der E55
13 Uhliste 856m; 1,9km
14 U Cinovce 872m; 1,5km
15 Svetla 881m; 2,8km
16 Pramenác 909m; 3,7km
17 Weg nach Rehefeld

Details

Location: Osterzgebirge, bei Georgenfeld am Lugstein (877 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 19.2.2015
Das Georgenfelder Hochmoor liegt zum größten Teil in Tschechien. Die Grenze wird im Vordergrund von einer Tafel und einigen Grenzpfählen markiert. Das Hochmoor wird eingerahmt von einer Reihe von Bergen, die nur 10 bis 25 m höher sind als die Bodenfläche des Moors. Der höchste dieser Hügel ist der Pramenác mit 908 m Höhe. Auf Deutsch heißt er Bornhauberg, aber der tschechische Name, der so viel wie Quellberg bedeuted, scheint mir passender zu sein. Denn an seiner NW-Seite bildet sich die Wilde Weißeritz, ein Bach, der schon mehrmals verheerendes Hochwasser geführt hat und der bei Dresden-Freital in die Elbe mündet. Nach Süden zu fließen mehrere Bäche in engen Taleinschnittenzur Bilina und dann zur Ohre (Eger). Von Süden aus gesehen ist der Pramenác zwar auch nur eine kleine Zacke, aber auf dem 500 m hohen Steilabfall des Erzgebirges hinunter ins Teplitzer Becken, zu sehen in meinem Panorama Nr. 14114.
Das Panorama, das ich aus 10 Breitformatbildern mit PTGui gestitcht habe, hat mich einiges an Arbeit gekostet, damit es einigermaßen richtig ausgerichtet ist. Das liegt daran, daß die zu sehenden Berge alle ungefähr die gleiche Höhe haben wie mein Aufnahmestandpunkt. Einige sind sogar ein paar Meter niedriger, aber sie sind bewaldet - und mit Bäumen sind sie dann etwas höher. Erschwerend kam hinzu, daß trotz des schönen Wetters die Sicht extrem gering war, nur ca. 10 km. Dadurch konnte man auch im Taleinschnitt der Bistrice in Richtung SO nichts von den Bergen des Böhmischen Mittelgebirges sehen.

Comments

Die Skispuren bei der dürftigen Schneelage muten etwas verzweifelt an. Für Spaziergänger ist es offensichtlich attraktiver, und das ist hier sehr gelungen im Pano festgehalten. VG Martin
2015/02/23 20:12 , Martin Kraus
Martin, da täuschst Du Dich. Die Schneelage ist für Langläufer hier um Georgenfeld noch ausgezeichnet, selbst bis zu den 100 m tiefer liegenden Orten wie Rehefeld und Schellerhau sind alle Loipen des wirklich ausgedehnten Netzes gut befahrbar. Der Weg, auf dem die abgetauten Stellen sind, ist die nicht öffentliche Zufahrt zur Lugstein-Baude, die bei Schneefall geräumt wird.
2015/02/23 20:23 , Heinz Höra
Etwas schade, daß keine bessere Sicht war. Von dort reicht ja der Blick über die Lausitz bis zum Riesengebirge. Andererseits hattest Du Glück, daß überhaupt die Sonne schien. Ich beobachte immer die webcam vom Hotel Lugsteinhof, da war in den letzten Wochen sehr oft dichter Nebel.
Die schmale gesperrte Straße wird wohl verbreitert? Als ich im Sommer vom Pramenac kam, war sie nur halbseitig befahrbar. LG Fried
2015/02/24 13:19 , Friedemann Dittrich

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Heinz Höra

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