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Location: Union Station, St.Louis, Missouri      by: Hans-Jürgen Bayer
Area: United States      Date: 24 Jul 2014
Das Motiv wurde schon paar mal gezeigt, jetzt mal von anderem Standort bei sommerlichen Temperaturen am frühen Abend.

Der Bahnhof, den historischen Haupttrakt (Headhouse) sieht man von hier nicht sondern nur den früheren Gleisbereich (Midway and Train Shed), wird heutzutage als Historical Landmark geführt - immerhin ist er auch schon 120 Jahre alt. Der Umbau erfolgte 1985 nach Stilllegung des Betriebs im Jahre 1978.

Was man von hier sieht sind Bereiche des Hotels welches mehr als 500 Betten aufweist und mind. 50 Prozent des gesamten Bahnhofbereichs einnimmt. Zimmer sind ganz o.k. :-)

EOS 400D 360° in 18 Elementen Hochkant bei 28mm KB, f/8 1/160s ISO100

1000er Version hier:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/90177602/St.Louis%20Union%20Station.jpg

Das Pano war relativ aufwändig zu realisieren sind die Aufnahmen doch aus Hand fotografiert. Probleme gab es vor allem im unteren Nahbereich. Die Deckenkonstruktion dürfte allerdings ziemlich fehlerfrei sein.

Comments

Bei so einem Motiv tut man sich ggf. schon mit NPA schwer, da der Stitcher irgendwelche Verzerrungen des Objektives nicht mehr packt.

Von daher: Saubere Arbeit....

Beste Grüße,
J
2014/07/28 08:26 , Jörg Engelhardt
Sehr gut gemacht, sieht wirklich wie der Alptraum eines jeden Stitchers aus...
2014/07/28 08:31 , Jens Vischer
;- )) Hab schon geschaut... 
meistens sind es die Geländerläufe.
Schön, Deine kniffligen Überseegrüsse!
Gruss Walter
2014/07/28 09:09 , Walter Schmidt
Ohne Nodalpunktadapter eine außerordentliche Fitzelarbeit die du dir da angetan hast! Besser gesagt ... dass du dir das antust!!

Aber ... vermutlich eine Frage des Ausgleichens zum Beruf, kontemplativ-meditatives Pixelbasteln ...

herzlichst Christoph
2014/07/28 10:28 , Christoph Seger
Du hättest noch ein paar Extrasterne verdient wegen des besonders hohen technischen Schwierigkeitsgrades. Wobei ich nun bestimmt nicht jede einzelne Strebe überprüfen werde, aber da findet sich bestimmt jemand - oder hat sich schon gefunden. Mich würde nun interessieren, welchen Stitcher du hier verwendet hast; in deinem Profil hast du gleich zwei genannt. LG Arno
2014/07/28 22:09 , Arno Bruckardt
@Arno, ich habe das Pano mit PTGUI erstellt. PTGUI ist stets meine Präferenz. Autopano Pro verwende ich bei schwierigeren Stitchs im Nahbereich und vor allem bei sich bewegenden Personen - der Antighost-Modus ist da überzeugender.
Wird ein Nodalpunktadapter verwendet sind das eigentlich keine relevanten Themen da der Stitch einfach passen muss !
Ich habe mir bei Freihandaufnahmen angewöhnt mich bei der Drehung ganz leicht nach hinten zu beugen um den Nodal zu simulieren. Im Sucher lässt sich der Grad der Neigung beim Wechsel von Bild zu Bild auch gut erkennen. Bedeutend schwieriger werden 2 reihige Panoramen aus der Hand fotografiert. Ein Versuch den Midway abzubilden erfolgt im nächsten Post in 3-4 Tagen. VG HJ
2014/07/28 23:10 , Hans-Jürgen Bayer
Perfekte Arbeit ;-)

LG Hans
2014/07/29 06:31 , Johann Ilmberger
Überhaupt nicht mein Motiv, aber meine Hochachtung angesichts der technischen Umsetzung. Im ersten Moment dachte ich an den ehemaligen Hagar des Cargolifters.
2014/07/29 14:52 , Jörg Braukmann
Solche Ergebnisse ermutigen mich, auch weiter bei freihand zu bleiben und nicht mehr Gerät herumzutragen. Auch wenn es bei mir meist nicht ganz so perfekt wird. VG Martin
2014/07/29 19:56 , Martin Kraus
Hans-Jürgen, ich finde es wieder interessant, was Du Dir hier für Panorama vorgenommen hast und auch, wie Du es gemacht hast und beschrieben hast.
Aber, weil ich mehrmals Nodalpunktadapter (NPA) so als eine Art Nonplusultra der Panoramaerstellung lese, möchte ich dazu etwas mehr sagen.
Es dürfte hoffentlich bekannt sein, daß der NPA alleine dafür nicht ausreicht, denn der NPA müßte, wenn er seine Wirkung entfalten soll, auch immer auf den parallaxenfreien Drehpunkt (pfDp) des Objektiv-Kameraverbundes eingestellt sein. Man muß diese Einstellungen, bevor man überhaupt mit dem NPA arbeiten kann, für die vorgesehenen Objektive mit der entspr. Kamera ermittelten und bei Zoom-Objektiven auch noch für mehrere Brennweiten, da sich diese Einstellung bei den meistens Zoomobjektiven mit Veränderung der Brennweite verschiebt.
Mich würde mal interessieren, wie genau das die NPA-Benutzer wie Jörg und neuerdings auch Christoph jedesmal eingestellt haben und ob sie auch am fertigen Panorama überprüft haben, wie genau die im Stitcher verformten Bilder übereinander passen. Z. B. kann man ja jedes Bild eines Panoramas in einer extra Ebene ausgeben lassen. Wenn man dann zwei übereinanderliegende Ebenen hernimmt und bei einer als Füllmethode "Differenz" eingibt, dann müßte der Überlappungbereich total schwarz werden, vorausgesetzt die beiden Bilder passen genau zueinander. Das ist aber bei mir bei keinem mit NPA aufgenommenen Panorama der Fall, nicht mal dann, wenn ich z. B. Aufnahmen mit dem Canon EF 17-40 L gemacht habe. Weshalb ich das 17-40 extra erwähne, weil es sich dadurch auszeichnet, daß sein parallaxenfreier Drehpunkt (pfDP) bei allen Brennweiten immer an derselben Stelle ist, man deshalb das Finden des Punktes mit großem Aufwand machen kann und später nicht die Unwägbarkeiten hat, ob die eingestellte Brennweite zu einem vorher ermittelten pfDp paßt.
Nb.: Ich will darauf hinaus, daß es auch bei Aufnahmen mit NPA darauf ankommt, wie gut der Stitcher ist und wie gut man mit ihm arbeiten kann.
2014/07/30 19:16 , Heinz Höra
@Heinz 
Bezüglich deiner Frage / Anmerkung: NPA macht ja nur bei kurzen Brennweiten Sinn. Ich habe meinen NPA für eine Auswahl aus 3 Objektive individuell kalibriert: das 21-er Festbrennweite, das 50-er Festbrennweite und das 24-120 @ 24. Hierzu habe ich an der Verstellschiene Markierungen aufgeklebt, die Fixierung der Verstellung erfolgt mit dem gleichen Schraubendreher wie die Fixierung der Kamera, den Schraubendreher hat man also ohnehin immer dabei.

Grüße,
J
2014/07/30 21:59 , Jörg Engelhardt
Hat ueberhaupt jemand erwaehnt, dass dies auch einfach ein interessantes und sehr schoenes Bild ist? Mir gefaellt das Licht besonders gut.

Von wegen Nodalpunkt, ... verschiebt der Nodalpunkt eines Objectives auch je nach Fokussierung? (Fuer meine neueren Kugelpanoramen habe ich das Nodal Ninja III fuer meine G1X auf die Brennweite von 28mm KB ungefaehr kalibriert, mache aber die Nadir Bilder freihaendig...)

LG Augustin
2014/07/31 21:37 , Augustin Werner
Dass ein Bild, so auch dieses, interessant und sehr schön ist, drücke ich immer durch 4 Sterne aus. ;-) LG Arno
2014/07/31 21:43 , Arno Bruckardt
A Stitcher's nightmare und Herausforderung zugleich ;-). Für ein Land, das voll auf den Individualverkehr setzt schon eine sehr kreative Nachnutzung eines Bahnhofsgebäudes.
Herzliche Grüße, Matthias.
2014/07/31 23:04 , Matthias Stoffels
@Heinz 
Ich verwende so wie JE auch den Panosaurus und habe die Einstellung des parallaxenfreien Drehpunkts ähnlich vorgenommen. Bei der praktischen Verwendung im Feld hat sich dann herausgestellt, dass die von Dir beschriebene Imperfektion der Passform (Stitcher hugin) von der exakte Einstellung unabhängig ist, d.h. es ist von sehr geringer Bedeutung für das Endprodukt ob ich bei einem Brennweitenwechsel von 17 mm auf 24 mm (Sigma 17-70) den Drehpunkt tatsächlich noch um 2 mm verstelle oder nicht ...

Die wirkliche Stärke des NPA liegt für mich darin, dass die Fehler eben unabhängig von der Objekt-Distanz werden, d.h. ich kann auch alle Paßpunkte in der Nähe für die Berechnungen heranziehen - ein unglaublicher Zeitvorteil.

Von den anderen Vorteilen der Fotographie mit Stativ ganz zu schweigen ...

Herzlichst Christoph
2014/07/31 23:33 , Christoph Seger

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