Zu den beiden hier in der Caldeira von Sete Citades zu sehenden Seen habe ich eine nette Geschichte im Reiseführer entdeckt:
"Umschlossen von einer hoch aufragenden Kraterwand iegt verborgen ein Bauerndorf, das den Namen Sieben Städte (Sete Citades) trägt, auch gibt es zwei Seen, von denen der eine blau, der andere grün schimmert. Ein Ort von unglaublicher Schönheit, ein abgeschiedenes Paradies, das förmlich nach Sagen und Legenden verlangt.
Das bekannteste Märchen erzählt von der Liebe einer Prinzessin zu einem armen Hirtenjungen. Jahrelang sollen sich die beiden an jener Stelle getroffen haben, an der heute eine kleine Brücke die beiden Seen verbindet. Eines Tages aber erschien ein junger Prinz vor dem König der Sieben Städte und hielt um die Hand der Prinzessin an. Der König gab sein Einverständnis. Dies war ganz und gar wider den Willen seiner Tochter, und sie sträubte sich gegen die Vermählung. Der König verbot ihr daraufhin, sich mit dem Hirtenjungen zu treffen, heimlich verabredeten sie sich noch ein letztes Mal. Beide weinten bitterlich. Und aus den blauen Augen der Prinzessin und aus den grünen Augen des Hirtenjungen flossen so viele Tränen, dass sie zwei Seen füllten. Die Liebenden sollten sich nie mehr begegnen, die beiden Seen aber sind bis heute an jener Stelle vereint."
6 QF Aufnahmen á 24mm, F9, 1/400s, ISO200
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Thomas Janeck, Günther Kleis, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Adri Schmidt, Wolfgang Schmähling, Markus Schwendimann, Christoph Seger, Markus Ulmer, Augustin Werner
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LG Jörg
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